Drop Shotting
 

Dropshot-Rig: Diese Montage ist unter europäischen Angler noch nicht weit verbreitet. Die Montage, um in unseren Gewässern erfolgreich zu sein, ist simpel und einfach. Es handelt sich im Prinzip um eine Art Paternoster. Mit einem Palomar-Knoten wird ein Haken mit Seitenarm (wie bei Hegenen/Meerespaternoster) direkt in die Schnur gebunden und am Ende der Schnur wird ein Blei befestigt. Als gute Kunstköder bieten sich weiche geleeartige (gesalzene oder aromatisierte) Gummiwürmer und Gummifische an. Als Naturköder können ebenso Köderfische wie Tauwürmer verwendet werden.

19556dropshotjpg

Fangtechnik: Mit dem Blei wird tastent senkrecht unter der Rutenspitze zupfend oder leicht hüpfend der Gewässergrund abgesucht, während über dem Blei (Bindung der Höhe des Hakens individuell) verführerrisch der Köder schwebend dümpelt. Diese Methode kann man beim Barsch-, Hecht- und Zanderangeln anwenden.

Vorschlag zur Angelausrüstung für Drop Shotting: Eine weiche Rute von ca. 3,30 Meter Länge mit einem Wurfgewicht von 8 bis 32 Gramm eignet sich gut, um auch Bisse auf größerer Distanz zu erkennen. Für Drop Shotting auf größere Weiten und tiefe Gewässer ist eine feine geflochtene Schnur zu empfehlen. Für flache Wasser mit geringerer Strömung ist eine 0,22er Monofile gut einsetzbar. Als Vorfachschnur ist beim Drop Shotting eine Fluorocarbon-Schnur vom Vorteil, weil diese eine ähnliche Lichtbrechung wie Wasser hat, die der Fisch nicht gleich erkennt. Spezielle dünndrahtige Haken in Z-Form mit einem Knick im Hakenschenkel sind zu montieren, damit die leichten Gummiköder schwerelos vor den Augen der Räuber tänzeln. Als letztes lassen sich Dropshot-Bleie in verschiedenen Gewichtsklassen ganz einfach auf die Schnur klemmen. Diese Artikel kann man alle im Fachhandel kaufen.

 
  Es waren schon 44276 Besucher (88258 Hits) hier!  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden