Futterkörbe öfters auswerfen

Viele Angler machen beim Angeln mit Futterkörben einen grundsätzlichen Fehler: Sie werfen zu wenig!

Lockmittel-Express: Nur durch zahlreiche Würfe kommt das Futter zu den Fischen.

Auch Futterkörbe sind nicht der Erfolgsbringer schlechthin. In manchen Flüssen lassen sich tatsächlich mehr Fische auf konventionelle Weise fangen, wobei das Futter dann allerdings mit einem Baitdropper oder per Katapult eingebracht wird.

Angeln mit Futterkörben erfordert sehr viel Geduld und vor allen Dingen ein gutes Auge. Landet der Swimfeeder nach dem Einwurf immer wieder an einer anderen Stelle, werden die Fische über eine große Fläche verteilt, und wir bekommen nur wenige Bisse.

Trifft man dagegen die Futterstelle stets genau, was zum Beispiel durch Markieren der Schnur und einen Bezugspunkt am gegenüberliegenden Ufer zu bewerkstelligen ist, wird man an den meisten Gewässern erfolgreich sein.

Ein entscheidender Fehler ist zu langes Warten auf den Biss. Zu Beginn des Angelns müssen möglichst viele Maden die Fische anlocken, und der Swimfeeder sollte spätestens alle drei Minuten erneut ausgeworfen werden. 15 Minuten auf Bisse warten ist viel zu lange. Die Fische müssen sich an die Futterquelle und das platschende Geräusch beim Einwurf gewöhnen.