Forelle
 

Die Bach- und Regenbogenforelle (Salmo trutta f. fario)

19606fischlexikon_forellejpg

Äußerliche Kennzeichen der Forelle:

- 20-65 cm lang
- Gewicht bis zu 10 kg
- Bachforelle: rote, schwarze und blaue Tupfen, oft umrandet
- Regenbogenforelle: schwarze Punkte an Rücken- und Schwanzflosse
- Regenbogenforelle: rosa Band entlang der Seitenlinie

Die Bachforelle ist ein eher langgestreckter Fisch, der durch seine vielfarbigen Tupfer recht farbenfroh wirkt. Die Färbung ist dabei abhängig vom Standort. In kleinen, eher sauren Bächen ist sie meist bräunlich mit schwarzen und roten Tupfen, in nährstoffreichen Bächen ist sie wesentlich heller und nur wenigen roten Flecken. Die Bachforelle lebt sowohl im Süß- als auch im Salzwasser.

Die Regenbogenforelle ist eine amerikanische Art, die 1883 in Europa ausgesetzt wurde. Sie ist eigentlich nicht direkt eine Forelle, sondern eher ein Pazifiklachs. Regenbogenforellen leben überwiegend in Teichen. Im Vergleich zu Bachforellen ist sie wesentlich toleranter im Hinblick auf schlechtere Wasserqualität und höhere Temperaturen. Daher werden Regenbogenforellen oft als Besatz für geschädigte Bachforellenbestände gesetzt.

Ebenso variantenreich wie ihr Äußeres ist auch die Farbe des Fleisches. Sie hängt vom bevorzugten Beutetier ab: Eine Forelle, die überwiegend Bachflohkrebse frisst, hat eher lachsrotes Fleisch. Hauptnahrung der Forelle sind Insekten, Larven, Schnecken, Elritzen und Würmer.

Schwerelos Fischen – Fangen mit schwebenden Ködern

Viele Köder lassen sich in Schwebe bringen und werden von Forellen eher wahrgenommen, weil sie nicht im Schlamm oder Kraut aus dem Blickpunkt rücken. Die Köder sind für die Forellen immer präsent und durch die natürlichen schwerelosen Bewegungsabläufe im Wasser werden sie schnell zum Anbiss verführt. Außerdem können die Köder in verschiedenen Wasserschichten mit einer simplen Montage angeboten werden. Für Forellen an Seen und Teichen eignen sich gut schwimmende Teige dazu. Dies leichte Masse kann man mit Mais, Würmern , Maden und Cocktails gut verwenden. Die Schwimmpaste gibt es von Mosella und ist auch für Karpfenfreaks für gute Fänge vorprogrammiert. Die Masse wird um die Partikelköder oder um den Boilie herumgeknetet. Der Teig gibt jetzt zusätzlich noch Duftstoffe ab und der Köder schwebt im Gewässer. Die verschiedenen Wassertiefen kann man mit Weitwurfoliven gut absuchen. Die gleiche Wasserdichte haben auch die Oliven und schweben deshalb im Wasser.

Jetzt montiert man die Montage folgendermaßen dazu: Als erstes wird auf die Schnur eine Olive als Wurfgewicht gesetzt, dann befestigt man ein Tönnchenwirbel, der die Olive abstoppt. An den Wirbel wird nur noch das Vorfach geknotet und fertig ist die Montage. Nach dem Auswerfen sinkt die Olive und entfernt sich vom Wirbel, wobei der beköderte Haken sehr langsam und schwebend zum Grund absinkt. Durch gefühlvolles einkurbeln der Schnur steigt der Köder wieder, so kann man herausfinden in welcher Tiefe die Fische anbeißen.

Angelmethode 1 
Rute 
Rolle 
Schnur 
Endmontage 
Haken 
Gewicht 
Köder 

Angelmethode 2   
Rute 
Rolle 
Schnur 
Endmontage 

Haken
Gewicht 
Köder 

Angelmontage 3 
Rute 
Rolle 
Schnur 
Endmontage 
Haken 
Gewicht 
Köder 

 

Flugangelmontage - Fliegenfischen auf Forelle
255 - 330 cm AFTMA 5 -7
Fliegenrolle
AFTMA 5 - 6
langes Vorfach
s. Köder
s. Köder
Fliegen

Spinnangeln auf Forelle
210 - 270 cm Spinnrute
Stationärrolle
25 bis 30er
Vorfach mit Dreifachwirbel, Sbirolinosystem
 6 -12er
Jigköpfe, Excenterblei, Salterros
Kl. Spinner und Blinker, Twister und Shads


Posenangeln auf Forelle mit Ködervorschlag
300 -360 cm Posenrute
Stationärrolle
22 bis 30er
Strömungspose
6 -12er
Schrotblei
Maden, kleine Würmer

 

 
  Es waren schon 44279 Besucher (88264 Hits) hier!  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden