Die Rotfeder (Scardinius erythrophtalmus)
Äußerliche Kennzeichen der Rotfeder:
- Unterkiefer ragt hervor
- der Bauch der Rotfeder ist zwischen Bauch- und Afterflosse gekielt
- alle Flossen sind orange bis blutrot
- der Vorderrand der Rückenflosse liegt hinter dem Anfang der Bauchflossen
- hoher Rücken
- schmaler Körper
- Größe: 25-30 cm, max. 50 cm, Gewicht: bis 1 kg, in Einzelfällen 2 kg
Rotfedern leben vor allem in stehenden und langsam fliessenden Gewässern, wo sie sich in Schwärmen nahe der Oberfläche oder in mittleren Tiefen bewegen. Oft sind die in der Nähe von Hechten zu finden.
Sie sind überwiegend Oberflächenfresser, ernähren sich von Zooplankton und Phytoplankton, Weichtieren, Wasserinsekten Larven und dem Laich verwandter Arten. Den Grund suchen eher ältere Exemplare ab, dabei fressen sie auch durchaus Pflanzenreste.
Sie kreuzen sich mit Plötzen, Güstern und Ukeleis. Im Vergleich zur Plötze ist die Rotfeder an den meisten Standorten mit wesentlich niedrigeren Beständen vertreten. Trotzdem ist sie ein wichtiger Nährfisch der Raubfischarten, weshalb sie früher in geringem Maße in Zuchtteichen ausgesetzt wurde.
Angelmontage 1
Rute
Rolle
Schnur
Endmontage
Haken
Gewicht
Köder
Angelmethode 2
Rute
Rolle
Schnur
Endmontage
Haken
Gewicht
Köder
Angelausrüstung 3
Rute
Rolle --
Schnur
Endmontage
Haken
Gewicht
Köder
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Posenangeln auf Rotfeder
360 - 390 cm Matchrute
Stationärrolle
15er
Waggler oder Matchpose
15 - 20er
Schrotblei
Maden, Brot, Caster
Grundangeln auf Rotfeder
Winkelpicker
Stationärrolle
20er
Futterkorb oder Seitenbleimontage
16 - 20er
Seitenblei mit Schrotblei
Maden, Caster, Mais
Stippangeln auf Rotfeder
500 - 1100 cm Stipprute
10 - 18er
Fertigmontage
15 -20er
Schrotblei
Maden, Brot, Caster, Zuckmücken
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