Goldbrasse
 

Goldbrasse (Sparus auratus)

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Äußerliche Kennzeichen der Goldbrasse:

- Gedrungener ovaler Körper; dunkelgrauer Rücken
- Silbrige bis stahlblaue Flanken
- Weißer Bauch
- Auf den Kiemendeckeln hellrote Marke und schwarzer Fleck
- Wo die Seitenlinie beginnt ein goldenfarbenes Band zwischen den Augen (nur bei lebenden Fischen)
- Leicht unterständiges Maul mit dicken Lippen

Lebensräume der Goldbrasse: Vor den Kanarischen Inseln, im Mittelmeer, im Sommer verbreiten sie sich bis zur französischen Atlantikküste und den Kanalinseln aus, bis hin zur Südwestküste in England. Bewohner der offenen See, häufig im Flachwasser bis zu 40 m Tiefe, bevorzugen schlammigen bis sandigen Meeresboden. Im Mittelmeer dringen im Sommerhalbjahr, die Schwärme oft in leicht verdrecktes und brackiges Wasser in den Küstenlagunen und Flussmündungen vor. Sie ernähren sich von Weich- und Schalentieren. Die Laichzeiten sind nicht bekannt. Durchschnittlich 30 cm und knapp 2 kg schwer, maximal bis zu 70 cm und dann 10 kg möglich.

Geeignete Angelmethoden zum angeln von Goldbrassen: Brandungs- und Bootsangeln, der Köder sollte dabei von dem Angler auf den Grund mit Naturköder (Krebse) Seeringelwürmer angeboten werden.
 
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